Archiv „Polenzer Konzerte“
Im Archiv finden Sie die vergangenen Konzerte, die im Rahmen der Reihe „Polenzer Konzerte“ ab 2008 im Dreiseithof stattfanden.

Wasser : Musik und Lyrik
17. August 2025 – 17 Uhr
Mariko Mitsuyu (Klavier) und Gunter Böhnke (Sprecher)
In der Klaviermusik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts wird Wasser immer wieder thematisiert - von Frédéric Chopin („Regentropfen-Prälude“) über Franz Liszt und Claude Debussy bis zu Maurice Ravel („Eine Barke auf dem Ozean“). Auch viele Gedichte dieser Zeit widmen sich solchen Themen. In diesem außergewöhnlichen Konzert wechselt sich die romantische und impressionistische Klaviermusik mit der Lyrik ab.

Kunstpfeifen – der Weltmeister Yusuke Matsumura
10. August 2025 – 17 Uhr
Weltmeister im Kunstpfeifen – schon wieder ein ungewöhnliches Konzert in Polenz! Eigentlich arbeitet Yusuke Matsumura als Sänger im Chor der Oper Plauen-Zwickau. Aber vor vier Jahren wurde er „Global Whistling Champion“; vor einem Jahr gewann er in der Kategorie „Musikbegleitung“ die internationale Weltmeisterschaft im Kunstpfeifen (https://yusukematsumura.net/de/). Es ist uns kurzfristig gelungen, ihn für ein Konzert in Polenz zu engagieren.
Am Sonntag, dem 10. August 2025 um 17 Uhr bringt Yusuke Matsumura eine Kombination von berühmten klassischen Werken mit einigen Schlagern bzw. Crossover-Stücken nach Polenz.

Ensemble „Con Piacere“ mit Mariko Mitsuyu
31. Mai 2025 – 17 Uhr
Kammermusik
Fünf Mitglieder des Orchesters der Musikalischen Komödie (Querflöte, Oboe, Violine, Viola, Fagott) spielen mit der Polenzer Hausherrin Mariko Mitsuyu (Cembalo / Klavier) Werke des 18. und 19. Jahrhunderts.
Das Konzert findet im ehemaligen Kuhstall statt.
Foto: Eva Heinig

« The Kiss » : Klangkunst Izabela Kałduńska (Violine)
11. Mai 2025 – 17 Uhr
Die Geigerin, die schon 2022 in Polenz konzertiert hat, produziert „soundscapes that melt into each other and create atmospheres that you’re able to swim through“ (- RagMag 2024). Sie macht jetzt eine Release Tour für ihr neues Album „The Kiss“ und tritt in Dresden, Düsseldorf, Essen, Passau, Weimar, Wuppertal… und in Polenz auf. „Eine Art von Safe Space, wo man seine Gefühle in Ruhe erleben und sich so viel Zeit dafür nehmen kann wie man will“ (- MusikBlog 2023).
Webseite: https://thenewsolarism.com

Trio « Taste Re »
21. April 2025 – 17 Uhr
Schon dreimal hat der Leipziger Kammermusiker und Chorleiter Heiko Reintzsch (Klavier) mit zwei Mitgliedern des MDR-Orchesters (Yuka Tanabe, Violine; Wolfram Stephan, Violoncello) in Polenz konzertiert. Am Ostermontag bringen sie zu ihrem vierten Polenzer Konzert Werke von Joseph Haydn, Ernest Chausson (1855-1899) und Fanny Hensel, der Schwester von Felix Mendelssohn-Bartholdy.

Klavierabend Samuel Choi
23. März 2025 – 17 Uhr
Mit Tschaikowskys 1. Klavierkonzert gab der koreanische Pianist Samuel Choi vor drei Jahren sein Konzertdebut. Nach dem Studium in Südkorea und Australien schließt er zurzeit sein Studium an der HMT Leipzig bei Prof. Christian Pohl ab. 2022 war er Preisträger im Klavierwettbewerb MozARTE, das in den Niederlanden und in Aachen stattfand. In Polenz wird er Werke von Bach, Chopin und Debussy spielen.

Klavierabend Seonghyeon Leem
15. Februar 2025 – 17 Uhr
Die koreanische Pianistin Seonghyeon Leem hat Konzerttourneen in Deutschland, Österreich, Ungarn, Polen und China gespielt. Sie war Preisträgerin in Klavierwettbewerben in Italien, Österreich, Russland, Spanien und der Türkei. Zurzeit absolviert sie ihr Meisterklassenexamen an der HMT Leipzig bei Prof. Christian A. Pohl. Für ihren ersten Auftritt in Polenz hat sie Werke von Haydn, Chopin, Brahms und Ravel gewählt.

Klavierabend Vladmir Valdiva
2. November 2024 – 17 Uhr
Am Samstag, dem 2. November um 17 Uhr, gibt der peruanische Pianist Vladimir Valdivia zum zweiten Mal ein Konzert in Polenz. Diesmal spielt er Werke von Mozart, Beethoven, Schubert, Schumann, Chopin, Liszt, Granados, Ponce, Albeniz und de Falla.
1970 in Lima (Peru) geboren, studierte er ab 1989 in der Meisterklasse von Ludwig Hoffmann an der Münchner Musikhochschule. Bei einem Wettbewerb für Rundfunkaufnahmen des Bayerischen Rundfunks und Hessischen Rundfunks ging er 1991 als Sieger hervor.
Er hat als Solist mit den Münchner Symphonikern, dem Collegium Musicum Bonn, den Prager Symphonikern, dem Georgischen Kammerorchester und dem Symphonie-Orchester in Kyoto musiziert. Eigene Konzerte hat er in fast allen Ländern Südamerikas, aber auch u.a. in der Berliner Philharmonie, der Stuttgarter Liederhalle, dem Dvorák-Saal (Prag), dem Franz Liszt-Museum (Budapest) sowie bei Musikfestspielen in Sorrento (Italien) und Stockholm gegeben.

Saxophone pur: Bernd und Isabell Brückner
31. August 2024 – 17 Uhr
Das Ehepaar pflegt seit 20 Jahren das Konzertante-Spiel:
https://www.saxophon-brueckner.de/duo-b/
Werke und Medleys, die für Bernd und Isabell Brückner komponiert wurden – von Reinhard Leuscher, Eberhard Weise, Rolf von Nordenskjöld und – extra zum Jubliäum – John S. Wilson, werden im Konzert gespielt. Hinzu kommen Adaptionen von Georges Bizet, Johann Gottlieb Naumann, dem Bach-Zeitgenossen Johann David Heinichen und vom Meister selbst. Verschiedene Instrumente – von Sopran- bis Bass-Saxophone – werden in verschiedenen Kombinationen gespielt.

duo mélange
16. Juni 2024 – 17 Uhr
Das duo mélange in der einzigartigen Instrumentenkombination von Flöte (Almut Unger) und Marimba (Thomas Laukel) begeistert seit über 25 Jahren seine Zuhörer. Bei gutem Wetter findet das Konzert – wie bereits 2021 – auf dem Hof statt, sonst im ehemaligen Kuhstall.
Wie es der Ensemblename vermuten lässt, erwartet das Publikum in mehrfacher Hinsicht eine besondere „Mélange“. Die verschiedenen Flöten verschmelzen mit den Tönen des xylophonartigen Schlaginstrumentes zu einem außergewöhnlichen Klanggemisch. Die gespielten Werke sind größtenteils extra für die besondere Besetzung komponiert oder arrangiert und bilden eine vielfarbige Mixtur aus verschiedenen Epochen. So werden romantische Stücke, z.B. von Enrique Granados, zu hören sein. Gespannt darf man aber auch darauf sein, wie J. S. Bachs berühmte Cello-Suiten auf dem Marimbaphon klingen, das es zu dessen Zeit ja bekanntermaßen noch nicht gegeben hat.