
Klavierabend
10. November 2019 – 17 Uhr
Violina Petrychenko
Die ukrainische Pianistin, die in Weimar, Köln und Essen studiert hat, ist bekannt durch ihre CD-Einspielungen von Skryabin, Kosenko und Barvinsky.
Für Polenz bietet sie ein romantisches Programm an. Neben den berühmten 24 Préludes von Frédéric Chopin und den ebenfalls beliebten „Fantasiestücken“ von Robert Schumann spielt sie zwei Werke ihres Landsmannes Viktor Kosenko (1896-1938): seine Drei Mazurken (Opus 3) sowie eine eigene Bearbeitung des zweiten Satzes seines c-moll-Klavierkonzertes.

Kammermusik für Flöte, Violine, Bratsche und Klavier
16. August 2019 – 17 Uhr
Alex, Kim und Robert Lehmann mit Mariko Mitsuyu
Vor einem Jahr gab das Ehepaar Robert und Kim Lehmann aus Maine/USA im Polenzer Kuhstall (Straße der Einigkeit 4) ein Konzert für die ungewöhnliche Kombination von Violine und Bratsche. Am Freitag dem 16. August um 17 Uhr sind sie wieder zu hören, allerdings diesmal mit Verstärkung: Ihr Sohn Alex spielt Querflöte in zwei Werken, und in zwei weiteren wirkt Mariko Mitsuyu als Pianistin/Cembalistin mit.
Auf dem Programm stehen eine Serenade von Beethoven, ein Duo von Emil Kreutz (1867-1932), zwei Interludes von Jacques Ibert (1890-1962) und das Konzert für Violine und Bratsche von Max Bruch (1838-1920). Robert Lehmann hat als Geiger und Dirigent in den USA, Mexiko, Puerto Rico und der Ukraine konzertiert. Kim Lehmann spielt Bratsche im Portland Symphony Orchestra.

Französische Barockmusik
3. August 2019 – 17 Uhr
Ensemble Chromatique
Die Musik des Hochbarock (ca. 1650-1710), die der Schaffensperiode von J. S. Bach und G. F. Händel vorausging, wurde maßgeblich durch französische Komponisten geprägt. Nicht zuletzt wegen der Tanzbegeisterung am Hofe von Ludwig XIV setzte sich in dieser Periode die Suite als typische musikalische Form durch.
Die junge japanische Gambistin Kaori Koike, Schülerin von Hille Perl, konnte bereits 2018 das Publikum ìm Polenzer Kuhstall begeistern. Jetzt bringt sie zwei Landsleute mit: Miho Shirai (Traversflöte) und Yuichi Sasaki (Laute/Theorbe). Zusammen spielen sie Werke von Marin Marais, Jacques Hotteterre, Philippo Martino, Joseph Bodin de Boismortier und Nicolas Métru.

« Alles hat seine Zeit » : Lieder & Gitarre
2. Juni 2019 – 17 Uhr
Ines Reintzsch
In ihrem zweiten Polenzer Konzert stellt Ines Reintzsch im Kuhstall ihre neue CD „Alles hat seine Zeit“ vor.
„Es erwarten Sie Lieder geprägt durch unsere Jahres- und Lebenszyklus. Ich möchte Sie erinnern an schöne Augenblicke, herausfordernde Situationen, an Momente, wo man über sich lachen kann.“

Klavier solo & Cello solo
6. April 2019 – 17 Uhr
Elena Gaponenko
Die ungewöhnlich begabte, in Russland geborene Musikerin wechselt zwischen Werken für Cello solo (J. S. Bach, Gaspar Cassado) und für Klavier solo (Beethoven, Clara Schumann-Wieck, Robert Schumann).

Klavierabend
31. März 2019 – 17 Uhr
Daeun Song
Die koreanische Pianistin Daeun Song spielt Werke von
Frédéric Chopin und Robert Schumann.

Lieder von Franz Schubert
23. Februar 2019 – 17 Uhr
Masako Furuta (Mezzo-Sopran) & Mariko Mitsuyu (Klavier)
Das ursprünglich für den 26. August 2018 geplante Konzert musste wegen eines Unfalls verlegt werden.
Masako Furuta, langjähriges Mitglied des Chores der Semper-Oper (Dresden), hat bereits mehrmals in Polenz gesungen – 2016 mit Opernarien, 2017 mit Werken von Brahms und japanischen Liedern. Jetzt kehrt sie aus ihrer japanischen Heimat für ein letztes Konzert in Deutschland zurück. Auf dem Programm stehen beliebte Schubert-Lieder wie etwa „Der Erlkönig“, „Gretchen am Spinnrade“ oder „An die Musik“.

Klavierabend
3. November 2018 – 17 Uhr
Toshihiro Kaneshige & Atsushi Imada (Klavier)
In Polenz ist Toshihiro Kaneshige kein Unbekannter: Manche Konzertbesucher nennen ihn schon „unseren Lang Lang“. Zum zweiten Mal in diesem Jahr gibt der japanische Pianist, der 2016 den ersten Preis im Coimbra World Piano Competition (Portugal) gewann, ein Solokonzert in Polenz.
Aber diesmal kommt er nicht allein: sein Landsmann Atsushi Imada, Preisträger der Queen Elizabeth Competition (Belgien), übernimmt die Hälfte des Programms.
Kaneshige spielt Bach und Bartók, Imada wird Werke von Haydn, Ravel, Rachmaninow und Brahms vortragen.

Violen da gamba
Samstag, 11. August 2018 – 17 Uhr
Kaori Koike (Tokyo) & Anja Engelberg (Bremen)
Was ist besser als eine Viola da gamba? ZWEI Violen da gamba! Erleben Sie den eigenwilligen Klang der Viola da gamba: mal fein und elegant, zärtlich, süß, mal laut und wild, rau, wohlig dunkel. Im Konzert wird Musik von Couperin, Telemann und Schenk erklingen.
Die Viola da gamba verbindet die beiden Musikerinnen, die auf so weit entfernten Kontinenten leben. Beide haben in Bremen bei Hille Perl studiert. Kaori Koike lebt nun in Tokyo, wo sie zahlreiche Projekte und Konzerte mit Barockmusik organisiert. Vor Kurzem erschien ihre Solo-CD mit Werken von J.S. Bach. Anja Engelberg lebt in Ritterhude und geht einer regen Konzerttätigkeit nach, vor allem gemeinsam mit dem Lautenisten Premek Hájek. Das „Duo in RE“, das bereits zwei Konzerte in Polenz gegeben hat, ist Preisträger des fünften Concorso internazionale di musica antica „Maurizio Pratola“ (Italien).

Violine & Bratsche
10. Juni 2018 – 17 Uhr
Robert und Kim Lehmann
Robert und Kim Lehmann aus Maine / USA spielen im Kuhstall Werke von W. A. Mozart, M. M. Ponce (1882-1948), Robert Fuchs (1847-1927) und Alessandro Rolla (1757-1841).
Robert Lehmann hat als Geiger und Dirigent in den USA, Mexiko, Puerto Rico und der Ukraine konzertiert.
Kim Lehmann spielt Bratsche im Portland Symphony Orchestra.

Klavierabend
26. Mai 2018 – 17 Uhr
Mariko Mitsuyu
Zum ersten Mal seit drei Jahren bietet Mariko Mitsuyu wieder einen Klavierabend zu Hause an.
Es stehen drei Komponisten auf dem Programm: Ludwig van Beethoven, dessen Waldstein-Sonate zu den beliebtesten Werken des Klavierrepertoires gehört; der spanisch-andalusische Komponist Isaac Albéniz, dessen Meisterwerk „Iberia“ (1905-08) wegen der Herausforderung an die Virtuosität relativ selten in der Öffentlichkeit vorgetragen wird (in diesem Konzert werden drei der zwölf Stücke gespielt); und Robert Schumann, dessen von E.T.A. Hoffmann inspirierter Klavierzyklus „Kreisleriana“ eine Schlüsselrolle in der Geschichte der romantischen Klavierliteratur spielt.