Herzlich Willkommen auf der Internetpräsenz des „Polenzer Vereins Einigkeit 4 e.V.“.
Unser Verein fördert kulturelle und bildungspolitische Aktivitäten auf einem historischen Dreiseithof im Dorf Polenz, 20 km östlich von Leipzig. Im Vordergrund stehen die bildenden Künste, die Musik und die Heimatkunde. Die Ziele werden in der Satzung genannt.

Kunstpfeifen – der Weltmeister Yusuke Matsumura
10. August 2025 – 17 Uhr
Weltmeister im Kunstpfeifen – schon wieder ein ungewöhnliches Konzert in Polenz! Eigentlich arbeitet Yusuke Matsumura als Sänger im Chor der Oper Plauen-Zwickau. Aber vor vier Jahren wurde er „Global Whistling Champion“; vor einem Jahr gewann er in der Kategorie „Musikbegleitung“ die internationale Weltmeisterschaft im Kunstpfeifen (https://yusukematsumura.net/de/). Es ist uns kurzfristig gelungen, ihn für ein Konzert in Polenz zu engagieren.
Am Sonntag, dem 10. August 2025 um 17 Uhr bringt Yusuke Matsumura eine Kombination von berühmten klassischen Werken mit einigen Schlagern bzw. Crossover-Stücken nach Polenz.
Kartenreservierung (22,- €, ermäßigt 20,- €) unter 034292 74791 oder

Klavierabend Vladimir Valdivia
13. September 2025 – 17 Uhr
Die Klavierabende von Vladimir Valdivia kennzeichnen sich vor allem durch eine beeindruckende Vielfalt. Anstatt langer Sonaten oder Suiten spielt er viele kurze Werke, und zwar sowohl aus der mitteleuropäischen Klassik (Mozart, Beethoven, Schubert, Chopin, Liszt) als auch aus der Klavierliteratur spanischer und lateinamerikanischer Komponisten (Granados, Ponce, Albeniz, de Falla).
1970 in Lima (Peru) geboren, studierte er an der Münchner Musikhochschule. Bei einem Wettbewerb für Rundfunkaufnahmen des Bayerischen Rundfunks und Hessischen Rundfunks ging er 1991 als Sieger hervor. Er hat als Solist mit den Münchner Symphonikern, dem Collegium Musicum Bonn, den Prager Symphonikern und dem Symphonie-Orchester in Kyoto musiziert. Eigene Konzerte hat er in fast allen Ländern Südamerikas, aber auch in der Berliner Philharmonie, der Stuttgarter Liederhalle, dem Dvorák-Saal (Prag) und dem Franz-Liszt-Museum (Budapest) gegeben.
Kartenreservierung (22€, ermäßigt 20€) unter 034292 74791 oder

Wasser : Musik und Lyrik
17. August 2025 – 17 Uhr
Mariko Mitsuyu (Klavier) und Gunter Böhnke (Sprecher)
In der Klaviermusik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts wird Wasser immer wieder thematisiert - von Frédéric Chopin („Regentropfen-Prälude“) über Franz Liszt und Claude Debussy bis zu Maurice Ravel („Eine Barke auf dem Ozean“). Auch viele Gedichte dieser Zeit widmen sich solchen Themen. In diesem außergewöhnlichen Konzert wechselt sich die romantische und impressionistische Klaviermusik mit der Lyrik ab.
AUSVERKAUFT!

Hinterlassene Spuren auf einem verlassenen Flugplatz
Ausstellung bis 31. August 2025
Von 1945 bis 1992 stand der Flugplatz Brandis–Waldpolenz unter dem roten Stern der sowjetischen bzw. russischen Armee. Die Schwarzweiß- und Farbfotografien von Gerhard Weber wurden in den Jahrzehnten nach 1992 aufgenommen. Sie zeigen hinterlassene Spuren aus der Zeit des Kalten Krieges, aber auch einige Graffiti und sonstige Hinterlassenschaften aus jüngerer Zeit. Sie laden zur Reflektion über die Vergänglichkeit unseres Lebens und unserer Umgebung ein.
Die Ausstellung wird mit einem Hauskonzert am Sonntag, dem 18. Mai 2025 um 15 Uhr (Eintritt frei) eröffnet. Bis Ende August kann sie während der Veranstaltungen des Vereins oder nach Vereinbarung gesehen werden.

Klavierabend Hyeheon Yoo
19. Oktober 2025 – 17 Uhr
Nach den schönen Klavierabenden von Seonghyeon Leem und Samuel Choi im Frühjahr bietet jetzt ihre Landsmännin Hyeheon Yoo ein genauso anspruchsvolles Programm an. Auch sie ist in der Meisterklasse von Prof. Pohl an der HMT Leipzig. Sie spielt Werke von Mozart, Debussy und Schubert.
Kartenreservierung (22€, ermäßigt 20€) unter 034292 74791 oder

Fernöstliche Zeichen – Schriftbilder von Heinz Ferbert
Ausstellung vom 14. bis 30. September 2025
Schrift ist eine der ältesten kulturellen Leistungen der Menschheit. Sie sensibilisiert für andere Denkweisen und vermittelt einen Einblick in Besonderheiten eines Volkes, z.B. der Stellung von Frau und Mann in der Gesellschaft. Asiatische Schriftzeichen beeinflussten in der jüngsten Gegenwart auch unsere europäische Kunstgeschichte. Heinz Ferbert (https://heinzferbert.wixsite.com/website) schreibt keine Kalligraphien im herkömmlichen Sinne, sondern er nutzt eher die in Europa gebräuchliche Drucktechnik, die Radierung.
Zu sehen sind Drucke in Schwarz-Weiß und in Rot-Schwarz, die noch nahe an seinen Vorbildern sind aber auch Schriftzeichen über eigene Collagen oder Fotographien, mehrfarbig gedruckt und variantenreich. Selbst Unikate entstehen in der Drucktechnik, einem Vervielfältigungsverfahren. Ferbert bemüht sich wie auch die hier aktiven asiatischen Musiker um das Näherbringen einer uns fremden Kultur, um ein gegenseitiges Kennenlernen, um eine neugierige Begegnung auf Augenhöhe.
Vernissage im Hauskonzert: Sonntag, den 14. September 2025, 15 Uhr. Eintritt frei